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„Im Hier und Jetzt gegen das Vergessen – Argumentationstraining zum Umgang mit menschenfeindlichen Äußerungen und Verschwörungserzählungen in Museen und Gedenkstätten“
Der praxisorientierte Workshop widmet sich dem Umgang mit rechten und verschwörungsgläubigen Äußerungen und Handlungen. Ausgangspunkt sind konkrete Praxisbeispiele aus der Vermittlungsarbeit an Museen und NS-Gedenkorten. Dabei werden auch die Erfahrungen von anderen Kultureinrichtungen sowie zivilgesellschaftlichen Akteur*innen mit einfließen.
Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Dynamiken analysiert und verschiedene Handlungsstrategien erprobt und anschließend reflektiert. Ziel ist es, entsprechend problematisches Verhaltensweisen bewusster wahrzunehmen und einzuordnen, Argumentationsstrategien und Reaktionsmöglichkeiten zu entwickeln, sicherer im Umgang mit herausfordernden Situation zu werden sowie eigene Grenzen zu reflektieren.
Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen via outreach@skd.museum sind bis zum 11.09.2024 möglich und werden nach Eingangsdatum berücksichtigt.
Damit der Workshop auf die konkreten Herausforderungen der Teilnehmer*innen ausgerichtet ist, werden diese herzlich gebeten, konkrete Fallbeispiele oder etwaige Szenarien und Themen ebenfalls bis zum 11.09.2024 via outreach@skd.museum einzubringen. Diese werden selbstverständlich anonymisiert.
Veranstaltungsort:
Capa-Haus
Jahnallee 61, Leipzig-Lindenau
Tram 3, 7, 8, 15, Bus 74, 130, 131 (Angerbrücke)
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der SKD mit der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig.
Antidiskriminierungsregel
Den Veranstalter*innen ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.