Gedenkstätte Zwangsarbeit in Leipzig - Befreit in Leipzig 1945

Befreit in Leipzig 1945 – Das Kriegsende aus der Perspektive von Zwangsarbeiter:innen

Plakat-Intervention und virtuelle Ausstellung | zur virtuellen Ausstellung gelangt Ihr hier

Im Frühjahr 2025 heißt es „Augen auf!“:  in Straßenbahnen und Bussen, an Haltestellen und in ausgewählten Schaufenstern könnt Ihr ab Mitte März unsere Plakat-Interventionen zu 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa sehen.

Am 18. April 1945 erreichten die US-Truppen Leipzig. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich zehntausende ausländische Zwangsarbeiter:innen in der Stadt: zivile Zwangsarbeiter:innen, Kriegsgefangene und KZ-Gefangene, die die Deutschen während des Zweiten Weltkriegs aus ganz Europa zur Arbeit nach Leipzig verschleppt hatten.

Es geht um ihre Erfahrungen und Perspektiven auf die letzten Kriegstage, die Befreiung und die unmittelbare Nachkriegszeit, die wir mit dem Projekt #BefreitInLeipzig1945 zum Thema machen.

Ergänzend zur Plakatkampagne gibt es eine virtuelle Ausstellung. Sie stellt die Zwangsarbeiter:innen und Überlebenden vor, die auf den Plakaten zu Wort kommen und geht den Fragen nach: Wie erlebten sie die letzten Kriegstage, die Befreiung und die unmittelbare Nachkriegszeit in Leipzig? Welche Hoffnungen, Ängste und Wünsche hatten sie im Frühjahr 1945?

Zusätzlich gibt es ein breites Veranstaltungsprogramm das Lesungen, Rundgänge, Gedenkveranstaltungen und Vorträge umfasst. (Veranstaltungsflyer als PDF)

Gestaltung: Janett Andrejewski | Illustrationen: Mimi Hoang

Das Projekt wird gefördert durch die Stadt Leipzig im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie „Leipzig. Ort der Vielfalt“ und das Referat Strategische Kulturpolitik. Zudem wird es unterstützt von L-Gruppe. 

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