Konzept der Gedenkstätte
Das hier veröffentlichte Konzept der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig vom Oktober 2013 diente als Grundlage zur Aufnahme in die institutionelle Förderung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, die ein Jahr später erfolgte. Seitdem konnten einzelne Ziele des Gedenkstättenkonzepts umgesetzt werden.
Mit der Bewilligung der institutionellen Förderung konnte eine zweite Mitarbeiterin eingestellt werden, die das pädagogische Programm der Gedenkstätte betreut. Im Jahr 2016 wurde die Gedenkstätte renoviert, die Interimsausstellung „Im Provisorium: NS-Zwangsarbeit in Leipzig und beim Rüstungskonzern HASAG“ eröffnet und die inhaltlich wie gestalterisch überarbeitete Website online gestellt. 2017 wurde die Ausstellung um eine Medienstation mit einem interaktiven Stadtplan zu ehemaligen Orten von NS-Zwangsarbeit in Leipzig ergänzt.