Gedenkstätte Zwangsarbeit in Leipzig - Führungen

Führungen

 

Für alle ab 14 Jahre
Ort: Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig
Dauer: 1,5 Stunden

Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit bietet jeden Monat öffentliche Führungen durch die Gedenkstätte und über das ehemalige Firmengelände der HASAG an. Dabei wechseln regelmäßig die thematischen Schwerpunkte. Die öffentlichen Führungen sind kostenfrei. Sie beinhalten einen Rundgang durch die Dauerausstellung der Gedenkstätte sowie einen Geländerundgang. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, die Gedenkstätte individuell kennenzulernen und Fragen zu stellen. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unserem Kalender unter Veranstaltungen.

Hinweis: Für Gruppen können Führungen auch individuell gebucht werden. Diese kosten 80 Euro. Bei Fragen oder Problemen der Finanzierung können Sie uns gerne ansprechen und wir suchen gemeinsam nach einer Lösung.

Anfragen richten Sie bitte per Mail an unsere Mitarbeiterinnen: gedenkstaette@zwangsarbeit-in-leipzig.de oder telefonisch unter 0341- 235 2075.

Aktuelle Führungsangebote

 

| NS-Zwangsarbeit in Leipzig und bei der HASAG |

Der Rundgang beginnt mit einer Einführung in das Thema Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg mit Fokus auf Leipzig und Region. Es wird ein Überblick geboten über die Firmengeschichte und die NS-Verbrechen der HASAG, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Zwangsarbeiter:innen sowie über den Umgang und die Aufarbeitung des NS-Verbrechens Zwangsarbeit nach 1945 und in der Gegenwart.

 

| „Das Gesicht der Leipziger Rüstungsproduktion war weiblich.“ Das Frauen-KZ der HASAG in Leipzig |

Im Mittelpunkt der Führung steht das im Sommer 1944 in Leipzig-Schönefeld errichtete Buchenwalder Frauenaußenlager "HASAG Leipzig", dessen Gefangene Panzerfäuste für die HASAG herstellen mussten. Die Führung widmet sich der Geschichte des Außenlagers sowie den Arbeits- und (Über)Lebensbedingungen der dort inhaftierten Frauen und Mädchen.

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