Für Schulklassen und Jugendgruppen werden in der Gedenkstätte Führungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten angeboten. Diese können auf Wunsch mit Workshopeinheiten zu ausgewählten Themen verknüpft werden. Daneben halten wir auf Nachfrage auch Bildungsangebote außerhalb der Gedenkstätte bereit. 

Ziel unserer Vermittlungsarbeit ist es, junge Menschen mit verschiedenen Bildungsangeboten über die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in Leipzig zu informieren und sie dazu anzuregen, sich kritisch und selbstreflexiv mit der Geschichte der Stadt Leipzig während des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der pädagogischen Angebote stehen die Schicksale und Lebenswege der ehemaligen Zwangsarbeiter:innen sowie deren Arbeits- und Lebensbedingungen. Darüber hinaus wird NS-Zwangsarbeit als Alltagsphänomen in Leipzig und die öffentliche, sichtbare Dimension des Verbrechens im städtischen Raum thematisiert. Aufgrund der komplexen Thematik werden grundlegende historische Vorkenntnisse zum Nationalsozialismus und zum Zweiten Weltkrieg vorausgesetzt.

Um unsere Angebote auf Ihre individuellen Wünsche und die Interessen der Teilnehmenden abstimmen zu können, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail: bildung@zwangsarbeit-in-leipzig.de. Wir melden uns bei Ihnen zurück. Zögern Sie nicht, auch individuelle Wünsche zu äußern, wir prüfen gern mit Ihnen gemeinsam ein Angebot.

Einen Überblick über die aktuellen Bildungsangebote für Schul- und Jugendgruppen finden Sie weiter unten.

Hinweis für Schulgruppe aus Sachsen zur Finanzierung:
Bitte beachten Sie, dass für Schulklassen aus Sachsen Fahrt- und Programmkosten, die bei dem Besuch der Gedenkstätte anfallen, in Höhe von max. 500 Euro erstattet werden können. Näher Informationen über dieses Angebot finden Sie bei der Landesservicestelle Lernorte des Erinnerns und Gedenkens. Bei Fragen sprechen Sie auch uns gerne an!
https://lernorte.eu.